Die wichtigsten Infos zur Heizungswartung – Ihr Servicepartner aus Hagen
Damit eine Heizung stets zuverlässig und effizient arbeitet und Sie im Winter nicht von einem Ausfall überrascht werden, sollten Sie Ihre Anlage regelmäßig warten lassen. Zur Verdeutlichung: Je nach Gebäude läuft eine Heizung durchschnittlich zwischen 1.000 und 2.000 Stunden im Jahr. Um die gewünschte Lebensdauer von ca. 20 Jahren bei dieser Leistung problemlos zu erreichen, ist eine regelmäßige Wartung daher dringend zu empfehlen.
Wieso sollte eine Heizungsanlage gewartet werden?
Wie bereits beschrieben, dient eine Heizungswartung in erster Linie der Ausfall- und Betriebssicherheit sowie der Maximierung der Lebensdauer. So werden nicht nur Verschmutzungen entfernt und Verschleißteile ausgetauscht, sondern auch Einstellungen zur Optimierung vorgenommen. Durch eine falsch eingestellte Heizung wird schnell ein unnötig hoher Energieverbrauch verursacht. Energieverluste von bis zu 7 % sind dabei keine Seltenheit.
Zuletzt macht es natürlich auch aus Sicht des Umweltschutzes Sinn, eine Heizung regelmäßig warten zu lassen. Eine einwandfrei funktionierende und optimierte Heizungsanlage, egal ob Gas-, Öl-, Pelletheizung oder Wärmepumpe, verbraucht weniger Energie und stößt dementsprechend weniger Schadstoffe ab.
Eine Heizungswartung ist somit aus vielen Gesichtspunkten sinnvoll. Der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH) empfiehlt dabei eine jährliche Wartung, was in der Regel ausreicht, damit Garantien und Versicherungen nicht erlöschen. Sinnvoll ist die Wartung immer zwischen den stärksten Nutzungszeiten, also zwischen Sommer und Herbst.
Wie wird eine Wartung der Heizungsanlage durchgeführt?
In der Regel umfasst die Heizungswartung folgende Arbeiten:
- Einstellen von Vorlauf- und Kesseltemperatur
- Funktionsprüfung der Bedienung, Regelung und Sicherheitseinrichtungen
- Reinigung und Beseitigung von Verschmutzungen
- Messung der Abgaswerte
- Ggf. Austausch von Verschleißteilen
Kosten einer Heizungswartung
Kosten einer Heizungswartung richten sich stark nach der Art der Heizung und den ggf. durchgeführten Arbeiten. Müssen Verschleißteile ausgetauscht und Verschmutzungen entfernt werden, liegen die Kosten natürlich höher. Grundsätzlich sind Wartungskosten für Sie übrigens steuerlich absetzbar, da sie unter die Handwerkerleistungen fallen.
Für Mieter und Vermieter ist zudem immer interessant, wer die Kosten trägt. Da eine Heizungswartung unter die Betriebs- und Heizkosten fällt, kann der Vermieter sämtliche Kosten auf den Mieter umlegen. Müssen jedoch Reparaturarbeiten durchgeführt werden, übernimmt in der Regel der Vermieter die Kosten. Um sicher zu gehen, wer welche Kosten trägt, lohnt sich ein sich immer ein Blick in den Mietvertrag.
Erkundigen Sie sich gerne direkt bei uns nach den Kosten einer Heizungswartung.
Jetzt Termin vereinbaren