Effizient heizen mit wassergeführten Kaminöfen
Ein mit Holz betriebener, wasserführender Kamin bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Gerade in der kalten Jahreszeit hat ein Kamin natürlich viel mit Gemütlichkeit und Ästhetik zu tun. Die natürliche Wärme und das prasselnde Feuer schaffen eine schöne Atmosphäre und heizen selbst größere Wohnräume problemlos auf. Ein Kamin, ob wasserführend oder nicht, kann daher einen erheblichen Beitrag zur konventionellen Heizungsanlage liefern.
Zur Unterstützung der vorhandenen Heizung und gerade in der Übergangszeit ist ein Kamin oder Kachelofen eine sinnvolle Möglichkeit, die zudem viel Freude bereiten kann.
Vorteile von wassergeführten Kaminöfen
Mit einer modernen Kamin- bzw. Kachelofenanlage ist es möglich, zum einen direkte Strahlungswärme zu erzeugen und zum anderen Wasser für das Heizsystem zu erhitzen. Schon mit ein bis zwei Abbränden pro Tag können je nach Kamin und Energieverbrauch der Warmwasserbedarf und die benötigte Heizleistung gedeckt werden.
Um einen wasserführenden Kamin wirklich effektiv nutzen zu können macht beispielsweise eine Kombination mit einer Wärmepumpe Sinn. Während der warmen Monate kann die Wärmeversorgung komplett durch die Wärmepumpe gewährleistet werden. Arbeitet sie über die kalten Monate weniger effizient, kann problemlos durch das Holzofensystem günstig und effizient unterstützt werden.
Grundsätzlich bringen Wärmepumpen in Kombination mit anderen Heizsystemen viele Vorteile mit sich. Sie haben Interesse an einer Kombination aus Holzheizung bzw. Pelletheizung und Wärmepumpen? Lassen Sie sich von uns unabhängig und individuell beraten!
Wir zeigen Ihnen Chancen, Möglichkeiten und Fördermittel für eine Modernisierung Ihrer Heizungsanlage oder bei einem Neubau auf und begleiten Sie von der Planung bis zur Inbetriebnahme und Wartung.
Jetzt Termin vereinbarenWie kommt die Wärme in den Heizkreislauf?
Die Wärmefreisetzung entsteht natürlich im Feuerraum des Kamins. Bei der Verbrennung des Brennmaterials, seien es Brennholz, Pellets oder ähnliches, werden die Kaminwände stark erhitzt und nach außen abgegeben. Je nach Modell kann diese Wärme auch genutzt werden, um einen Teil des Heizwassers über einen verbauten Kesselmantel zu erwärmen. Effektiver ist jedoch die Wärmeübertragung durch die Abluft. Diese wird durch einen metallischen Wärmetauscher geleitet, über den das Wasser auf bis zu 80°C erhitzt werden kann.