Schlechte Luftqualität? – Ursachen und Lösungen
In Pandemiezeiten ist die Luftqualität in Räumen, Wohnungen und Häuser zu einem großen Thema geworden. Im Kern geht es dabei immer um die Frage, wie man Aerosole in der Luft verringern kann. Doch auch außerhalb des Infektionsgeschehens spielt die Luftqualität eine wichtige Rolle. So prüft bspw. der Wetterdienst täglich die lokale Luftqualität, indem die in der Luft enthaltenen Verunreinigungen gemessen werden. Dies ist wichtig, da hohe Belastungen die Gesundheit gefährden können und unter Umständen Atemwegserkrankungen begünstigen. Für Allergiker ist besonders die Pollenkonzentration interessant, denn auch diese zählen zu Belastungen in der Luft.
Ursachen für schlechte Luftqualität
Während die Außenluft durch Faktoren wie Verkehr und Industrie beeinflusst wird, hat eine schlechte Luftqualität im Innenraum auch andere Gründe
Im Winter führt durchgängiges heizen zu einer besonders trockenen Raumluft, in der sich Keime und Viren schnell verbreiten können. Dem können Sie aber durch regelmäßiges und richtiges Lüften einfach entgegenwirken. Eine andere Möglichkeit ist die Luftfeuchtigkeit mit einer Wohnraumlüftung oder einem Luftbefeuchter zu kontrollieren.
In den Sommermonaten hingegen werden Staub und Pollen zum Problem. Allergiker sind hier besonders betroffen, doch auch bei unempfindlichen Menschen belastet Staub die Lunge und Pollen können zu einer zusätzlichen Reizung führen. Regelmäßiges Saugen und Staubwischen ist hier Pflicht. Bei Neubauten oder Sanierungen kann die Installation einer modernen Wohnraumlüftung Sinn machen. Diese filtern die Luft, sorgen für eine niedrige Staub- und Pollenkonzentration und wirken Viren sowie Bakterien entgegen.
Wohnraumlüftungen für Ihr Zuhause
Viele renommierte Hersteller wie Vissmann oder Wolf bieten moderne Wohnraumlüftungen, die sehr effizient arbeiten. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit einer zentralen oder dezentralen Wohnungslüftung.
Bei einer zentralen Wohnungslüftung versorgt ein einzelnes Gerät verschiedene Räume über ein angeschlossenes Luftverteilsystem mit Frischluft. Gleichzeitig kann die Abluft aus Räumen wie Küche, Bad oder WC abgesaugt werde.
Eine dezentrale Wohnungslüftung versorgt einzelne Räume mit Frischluft. Der Vorteil ist, dass sie gezielt eingesetzt werden kann und mit wenig Aufwand zu installieren ist. Insbesondere für Altbauten oder Einliegerwohnungen ist diese Art der Wohnungslüftung daher interessant.
Vorteile einer Wohnraumlüftung
- Ausreichend Frischluft und durchgängiger Luftwechsel
- Reduzierung von Pollen, Staub, Viren und Bakterien
- Lärmreduzierung, da Fenster zum Lüften nicht geöffnet werden müssen
- Abführung von Gerüchen aus Küche, Bad und WC
Da der Einsatz eines Lüftungssystems auch die Umwelt schont, fördert der Staat diese Technik mit entsprechenden Fördermitteln. Gerne beraten wir Sie dazu, welche Art der Wohnraumlüftung in Ihrem Fall sinnvoll sein könnte.
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